Covid-19-Ausbreitung

Das Virus hat den Kontinent mit Verzögerung erreicht, nun ist insbesondere die in Slums lebende, ärmere Bevölkerung gefährdet. Dicht gedrängt in einfachen Hütten ist soziale Distanz schwer möglich. “In den vielen Armenvierteln auf dem gesamten Kontinent ist das ähnlich. Dort können viele Menschen auch die Hygienevorschriften zum Schutz vor dem Coronavirus nicht einhalten: Sie haben zu Hause kein fließendes Wasser, müssen an öffentlichen Wasserstellen anstehen, häufig ebenfalls dicht gedrängt. Seife oder Desinfektionsmittel sind außerdem teuer. Hinzu kommt: Die Ausgangsbeschränkungen, die fast überall auf dem afrikanischen Kontinent erlassen wurden, bringen viele Menschen in Existenznot.” (Deutschland Funk: https://bit.ly/2ycYgye).

Aus diesem Grund unterstützt UVF die in kenianischen Slums arbeitende Organisation Shining Hope for Communities (SHOFCO). Die Organisation ist u.a. in Kibera – dem größten Slum Afrikas -, der im Südwesten der kenianischen Hauptstadt Nairobi liegt, aktiv. SHOFCO, in dessen Vorstand u.a. unsere Hilfsperson vor Ort (Nashon Omondi) ist, bemüht sich aktuell dort öffentlichkeitswirksame Kampagnen umzusetzen, um die Menschen zu sensibilisieren. Außerdem stocken sie ihre Vorräte an medizinischem Material und Schutzausrüstung auf, überweisen Patienten mit Symptomen an staatliche Einrichtungen und leisten eine Nahrungsmittelnothilfe in dem Slum. Mehr Infos zu den SHOFCO’s Covid-19-Response findet ihr hier.

Vielen Dank an alle Spender*innen, sodass spontan knapp 800 Euro zusammengekommen sind!

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